EFS Consulting
Pedro Dias und Dragan Komsic von EFS Consulting im Gespräch

Eine stabile Poduktdokumentation in einem sich stetig verändernden Umfeld.

Feature Based Documentation

Mit Feature Based Documentation die Konfigurierbarkeit des Endprodukts erhöhen und den Aufwand reduzieren.

OEMs und Zulieferer der Automobilindustrie stehen vor der Herausforderung, ihre Produktpalette kontinuierlich zu erweitern und zu diversifizieren, um

  • neue Märkte zu bedienen
    Neue Märkte zwingen Unternehmen dazu, Produkte an lokal spezifische Kundenanforderungen anzupassen.
  • neue Gesetzgebungen zu erfüllen  (z. B. Emissionen, GSR, Direkte Sicht, Passive Sicherheit, …)
    Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen können zu Änderungen am Produkt oder der Wertschöpfungskette führen.
  • neue Funktionen wie emissionsfreie Antriebe oder autonomes Fahren anzubieten.
    Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Produkte mit neuen Funktionen attraktiver werden.

Marktteilnehmer entwickeln dafür modulare Produkt- und Produktionsplattformen, um sowohl die Konfigurierbarkeit der Endprodukte zu erhöhen als auch die Vielfalt der Komponenten und Prozesse zu verringern.

Für die Dokumentation umfangreicher Produkt- und Produktionsplattformen haben sich merkmalsbasierte Dokumentationssysteme als Marktstandard etabliert.

Feature-based documentation – Die Grundidee von Super BoM | Materialstückliste

Anstatt für jedes Produkt des Portfolios eine separate Stückliste zu erstellen, wird bei der merkmalbasierten Dokumentation eine Super BoM (auch 150% BoM) erstellt, die alle möglichen Kombinationen beinhaltet, die aus der Produktplattform gebaut werden können.

Ein spezifischer Kundenauftrag wird durch ein Modell sowie eine Reihe von Merkmalen spezifiziert. Das Endprodukt wird durch „Dekodierung von Varianten“ aus einer „Super BoM“ abgeleitet, die den Regeln der Benutzerfreundlichkeit folgt und als boolesche Kombination von Merkmalen beschrieben wird.

Die „Super BoM“ enthält alle Unterprodukte (Baugruppen, Unterbaugruppen, Teile) der gesamten Produktpalette der Plattform. Es gibt also nur eine Materialstückliste für alle baubaren Produkte.

 

Einfache Beschreibung von Aufträgen – flexible Erstellung von Produkten

Feature Based Documentation – Key Benefits

Merkmalsbasierte Dokumentationssysteme (Super-BoMs) haben im Vergleich zu reinen Stücklisten entscheidende Vorteile, wie z.B.:

  • Jedes Teilprodukt (z.B. Unterbaugruppe) eines Endproduktes (z.B. Fahrzeug) muss nur einmal dokumentiert werden.
  • Die Konfigurierbarkeit des Endproduktes (z.B. Fahrzeug) folgt vorher definierten Regeln der Bebaubarkeit.
  • Bei jedem neuen Auftrag können neue Konfigurationen erstellt werden, die vorher noch nie gebaut wurden.
  • Produktinhalte (Versionierung), die sich im Laufe des Produktlebenszyklus ändern, können transparent nachverfolgt werden.
  • Algorithmen ermöglichen eine kontinuierliche Anpassung der Komplexität der Plattform an die Marktbedürfnisse und Kosten.

 

 Aufbau und Optimierung der Dokumentation mit EFS Consulting

Das ExpertInnen-Team von EFS Consulting schult, unterstützt oder übernimmt die Produktdokumentation von komplexen Produktportfolios.

Eine neue Dokumentation von Grund auf erstellen

Wir erstellen Produktdokumentationen von Grund auf, die in das BoM-System hochgeladen werden können. Die Erstellung wird entweder direkt durch uns – als „Documentation as a service“ – durchgeführt oder gemeinsam mit unseren Kunden, indem wir Teams befähigen und schulen, dies selbst zu erstellen.

Wechsel von 100% BoM zu Super BoM

Wir migrieren ein Built-to-Stock (BTS) Dokumentationssystem in ein Built-to-Order (BTO) System.

Neben der Aktualisierung der Dokumentation begleiten wir Kunden durch den Transformationsprozess entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Konfiguration, Bestellung, Einkauf über Produktion bis hin zu Aftersales.

Das Produktportfolio optimieren

Anhand der Dokumentation eines etablierten Produktportfolios optimieren wir Portfolios mittels Einsatzes unserer Tools. Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem wir nicht nur das Volumen, sondern auch die Gewinnspanne, die Komplexität und den CO2-Fußabdruck im Auge behalten.

People

Stefan Willminger, Partner bei EFS Consulting

Stefan Willminger

Pedro Dias, Partner bei EFS Consulting

Pedro Dias