Neuseeland führt neue Emissionsnormen ein
Die vorgeschlagenen Normen zielen auf die Regulierung der Emissionen verschiedener Fahrzeugkategorien ab, darunter schwere Nutzfahrzeuge, leichte Nutzfahrzeuge und Motorräder.
Die Normen legen strengere Grenzwerte für Schadstoffe wie Kohlendioxid (CO2), Feinstaub (PM) und Stickoxide (NOx) fest, die bekanntermaßen zur Luftverschmutzung und zum Klimawandel beitragen.
Für schwere Nutzfahrzeuge werden mit den vorgeschlagenen Emissionsnormen strengere Grenzwerte für NOx- und PM-Emissionen eingeführt. Die Standards tragen durch die Reduzierung der Schadstoffemissionen zur Verbesserung der Luftqualität, zum Schutz der öffentlichen Gesundheit und zur Minimierung der Umweltauswirkungen des gewerblichen Verkehrs bei. Darüber hinaus spielen auch leichte Nutzfahrzeuge wie Pkw und Transporter eine wichtige Rolle im Emissionsprofil des Landes. Künftige Normen werden niedrigere Emissionswerte für diese Fahrzeuge vorschreiben und die Automobilhersteller dazu ermutigen, sauberere und kraftstoffsparendere Modelle zu entwickeln. Dieser Schritt wird nicht nur zur Verringerung der Treibhausgasemissionen beitragen, sondern auch zu Kraftstoffeinsparungen für die Fahrzeugbesitzer führen und so einen nachhaltigeren und kostengünstigeren Verkehrssektor fördern.
Die Emissionsnormen sollen schrittweise über einen Zeitraum von fünf Jahren eingeführt werden. Darüber hinaus akzeptiert Neuseeland derzeit die Anwendung verschiedener regionaler (europäischer, japanischer, amerikanischer und australischer) und globaler Normen zum Nachweis der Emissionswerte.
Der Text des Verordnungsentwurfs kann HIER eingesehen werden.